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Die "Kölnische Rundschau" schreibt am 8.03.02 zu 1 Jahr Scharon: | CFRI-Kommentar und Botschafter Stein |
"Seit einem Jahr regiert Ariel Scharon Israel und eines hat er in dieser Zeit gründlich erreicht: Der Mann, der seinen Wählern Sicherheit versprach, stürzte sein Land erneut in ein aussichtsloses kriegerisches Abenteuer. Allein seit Beginn der Al-Aksa-Intifada im September 2000, von Scharon schon im Wahlkampf durch seinen Besuch auf dem Tempelberg provoziert,sind mit bisher 1096 getöteten Palästinensern und 321 getöteten Israelis mehr Menschen gewaltsam gestorben als in den zehn Jahren des (angeblich gescheiterten) Friedensprozesses zuvor. So grausam das für alle Opfer des Bruderkriegs im derzeit durch Menschenhand verunheiligten Land klingt: So lange Ariel Scharon regiert, werden Israelis wie Palästinener keine Chance auf Frieden erhalten." | CFRI-Kommentar:
Der Kommentar gibt Sharon zu 100% die Schuld am gegenwärtigen Konflikt
und den Palästinensern zu 0 %. Kann man so etwas ausgewogene Berichterstattung
nennen? Dazu ein Kommentar vom israelischen Botschafter Stein, Berlin, in "Israel Heute" Nr 14/März 2002: "Arafat hat sich für den Terror als Mittel zur Durchsetzung seiner Ziele entschieden. Deshalb ist er kein Partner für den Frieden. Er ist auf die Chance und das Angebot von Camp David im Juli 2000, als wir ihm sehr weit entgegengekommen sind, nicht eingegangen. Und er hat auch kein Gegenangebot unterbreitet. Seine Antwort war und ist der Terror." Vgl auch den Artikel: Hat der Tempelbergbesuch Scharons die Al-Aksa Intifada ausgelöst? |