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Fakten im Nahostkonflikt

Die sog. "besetzen" Gebiete
Fakt ist, Judäa/Samaria u. Gaza waren nie ein souveräner arabisch-palästinensischer Staat. Der damalige amerikanische Außenminister James Baker sagte zu einem arabischen Journalisten auf die Frage, ob die "Gebiete" "besetzt" seien: "es sind ganz klar umstrittene Gebiete. Darum geht es in den UN-Resolutionen 242 und 338."   Diese sog. "besetzten Gebiete" wurden gewaltsam erobert, und zwar von Jordanien und Ägypten, als sie mit anderen Ländern1948 Israel angriffen, um es auszulöschen. Jordanien annektierte später die "Westbank" und machte ihre Einwohner zu Jordaniern. Wie 1948 eroberte Israel auch 1967 Gebiete in einem Verteidigungskrieg.

Die "illegalen" Siedlungen
Die israelischen Siedlungen werden als "illegal" und "Hindernis zum Frieden" angesehen. Kein internationales Dokument unterstützt jedoch diese Hypothesen. Im Gegenteil: die internationale Konferenz 1920 in San Remo anerkannte die historische Verbindung des jüdischen Volkes zu Palästina, sie ermutigte eine dichte Besiedlung des Landes, was das gesamte damalige Mandatsgebiet meinte, also incl. dem heutigen Jordanien.

"Land für Frieden"
Seit in Oslo die Formel "Land für Frieden" etabliert wurde, hat die Gewalt "gewaltig" zugenommen! Die Formel "Land für Frieden" hat sich daher als eine gefährliche Falle herausgestellt. Land ist etwas handfestes, Frieden dagegen etwas sehr wackeliges, sensibles.
  „Land für Frieden" wird immer offensichtlicher zu einer verlogenen Formel; der Hass maßgeblicher arabischer Kreise (nicht der gesamten Bevölkerung!) gegen die Juden wird durch Landabgabe (= Zeichen der Schwachheit) immer größer (siehe Südlibanon).
Die Bibel sagt genau das Gegenteil vom humanistischen Welt-Geist:  Joel 4,2 verheissst Gottes Gericht über die Nationen, die das Land Israel auteilen. Leute, die Israel Land wegnehmen, werden als Feinde Gottes bezeichnet (Hesekiel 35,10.15; 36,2f.).

Flüchtlinge
Arabische und jüdische Flüchtlinge: 1948 wurden die arabischen Flüchtlinge durch arabische Führer, die versprachen, das Land von Juden zu säubern ermutigt, Israel zu verlassen. 68% verließen das Land ohne je einen israelischen Soldaten gesehen zu haben. Jüdische Flüchtlinge aus arabischen Staaten hingegen wurden durch Gewalt, Verfolgung und Pogrome zur Flucht gezwungen.
   Die Zahl arabischer Flüchtlinge, die Israel in 1948 verließen, wird auf 630,000 geschätzt. Die Zahl jüdischer Flüchtlinge aus arabischen Ländern wird genauso hoch eingestuft. Die arabischen Flüchtlinge wurden absichtlich in den arabischen Gastgeberländern nicht integriert oder fest angesiedelt, obwohl in diesen Ländern genügend Land zur Verfügung stünde. Von den weltweit insgesamt 100 Mio. Flüchtlingen seit dem 2. Weltkrieg sind sie die einzigen Flüchtlinge, die nie integriert wurden (noch dazu in Ländern ihrer eigenen Volksgruppe).
Die UNO änderte eigens für die arabischen („palästinensischen“) Flüchtlinge ihre Regeln zur Anerkennung als „Flüchtling“. Allgemein gilt, dass jemand mindestens 25 Jahre in einem Land gelebt haben muss, um als Flüchtling anerkannt zu werden. Bei arabischen Flüchtlingen legte die UNO fest, dass sie nur 3 Jahre im Britischen Mandatsgebiet Palästina gelebt haben müssen.
Die jüdischen Flüchtlinge wurden hingegen in Israel vollständig integriert, in einem Land, das mit seinen 20.770 km² nur halb so groß ist wie die Schweiz. 

Jerusalem
Seit über 3300 Jahren ist Jerusalem die jüdische Hauptstadt gewesen. Jerusalem ist niemals die Hauptstadt  irgendeiner arabischen oder mohammedanischen Einheit   gewesen. Selbst als die Jordanier Jerusalem besetzten, dachten sie nie daran, Jerusalem zur Hauptstadt zu machen, und arabische Führer statteten keine Besuche ab. Jerusalem wird über 700 Mal im Tanach, der jüdischen Bibel erwähnt -  im Koran kein einziges Mal.

Religionsfreiheit
Unter jordanischer Herrschaft waren Jüdische heilige Gelände geschändet worden und Juden wurde der Zugang zu Gotteshäusern verweigert. Unter israelischer Herrschaft, sind alle mohammedanischen und christlichen Gelände haltbar und zugänglich für Menschen  aller Glaubensrichtungen gemacht worden.

Die UNO und Israel
- Die UN: Von 175 Sicherheitsrat-Beschlüssen, die vor 1990 gefasst wurden, wurden 97 gegen Israel dirigiert.
- Von 690 Beschlüssen der Uno-Vollversammlung, über die vor 1990 abgestimmt wurde, waren 429 gegen Israel.
- Die UN schwieg, als 58 Jerusalemer Synagogen von dem Jordaniern zerstört wurden.
- Die UN schwieg, als die Jordanier den alten jüdischen Friedhof auf dem Ölberg systematisch schändeten.
- Die UN schwieg, als die Jordanier eine Apartheid-ähnliche Politik anwendeten und verhinderten, dass Juden den Tempelberg oder die Klagemauer besuchten.
- Israel ist das einzige Mitglied der UN, dem die Mitgliedschaft im Sicherheitsrat nicht gestattet ist.
- Die UNO schwieg und gehorchte bedenken- und widerspruchslos, als der ägyptische Präsident Nasser im Mai 1967 die UN-Truppen aus dem Sinai hinaus befahl, um seine Truppen direkt an der israelischen Grenze aufmarschieren zu lassen.
- Die UNO verhinderte 1986 mit der Resolution 41/69, dass Israel die Lebensbedingungen der palästinensischen Flüchtlinge in der "Westbank" verbesserte (s. Resolution 41/69 )
- UN-Generalsekretär Annan bezeichnete im März 2002 die jüdischen Siedlungen und die "Besatzung" der "Palästinensergebiete" als illegal - ohne ein entsprechendes, auf internationalem Recht gründenden Gutachten eingeholt zu haben.

Weitere Fakten:
* Die Palästinenser wollen, dass in ihren Gebieten keine Juden wohnen (sie also "judenrein" sind). Viele Araber wohnen in Israel und dürfen dort gerne wohnen. Kein Israeli und kein Land dieser Welt schimpft dagegen, dass es auf israelischem Gebiet arabische Dörfer gibt und diese natürlich wachsen. Die Palästinenser und mit ihnen die ganze Welt wettert aber gegen jedes jüdische Dorf, das in Judäa und Samaria liegt bzw. natürlich wächst. Diese Landstriche, so die Palästinenser und die ganze Welt, müssen "judenrein" sein.
*  Israel bestraft seine Attentäter; in den arabischen Nachbarstaaten werden Judenmörder als Helden gefeiert und die PA lässt inhaftierte Terroristen frei. 


erstellt März 2002 von A. Hornung / (c) christliche-freunde-israels.de webmaster@cfri.de
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