Die "illegalen" Siedlungen
Die israelischen Siedlungen werden als "illegal" und "Hindernis zum
Frieden" angesehen. Kein internationales Dokument unterstützt jedoch
diese Hypothesen. Im Gegenteil: die internationale Konferenz 1920 in San
Remo anerkannte die historische Verbindung des jüdischen Volkes zu
Palästina, sie ermutigte eine dichte Besiedlung des Landes, was das gesamte
damalige Mandatsgebiet meinte, also incl. dem heutigen Jordanien.
"Land für Frieden"
Seit in Oslo die Formel "Land für Frieden" etabliert wurde,
hat die Gewalt "gewaltig" zugenommen! Die Formel "Land für Frieden"
hat sich daher als eine gefährliche Falle herausgestellt. Land ist
etwas handfestes, Frieden dagegen etwas sehr wackeliges, sensibles.
„Land für Frieden" wird immer offensichtlicher zu einer
verlogenen Formel; der Hass maßgeblicher arabischer Kreise (nicht
der gesamten Bevölkerung!) gegen die Juden wird durch Landabgabe (=
Zeichen der Schwachheit) immer größer (siehe Südlibanon).
Die Bibel sagt genau das Gegenteil vom humanistischen Welt-Geist:
Joel 4,2 verheissst Gottes Gericht über die Nationen, die das Land
Israel auteilen. Leute, die Israel Land wegnehmen, werden als Feinde Gottes
bezeichnet (Hesekiel 35,10.15; 36,2f.).
Flüchtlinge
Arabische und jüdische Flüchtlinge: 1948 wurden die arabischen
Flüchtlinge durch arabische Führer, die versprachen, das Land
von Juden zu säubern ermutigt, Israel zu verlassen. 68% verließen
das Land ohne je einen israelischen Soldaten gesehen zu haben. Jüdische
Flüchtlinge aus arabischen Staaten hingegen wurden durch Gewalt, Verfolgung
und Pogrome zur Flucht gezwungen.
Die Zahl arabischer Flüchtlinge, die Israel in 1948
verließen, wird auf 630,000 geschätzt. Die Zahl jüdischer
Flüchtlinge aus arabischen Ländern wird genauso hoch eingestuft.
Die arabischen Flüchtlinge wurden absichtlich in den arabischen
Gastgeberländern nicht integriert oder fest angesiedelt, obwohl
in diesen Ländern genügend Land zur Verfügung stünde.
Von den weltweit insgesamt 100 Mio. Flüchtlingen seit dem 2. Weltkrieg
sind sie die einzigen Flüchtlinge, die nie integriert wurden (noch
dazu in Ländern ihrer eigenen Volksgruppe).
Die UNO änderte eigens für die arabischen („palästinensischen“)
Flüchtlinge ihre Regeln zur Anerkennung als „Flüchtling“. Allgemein
gilt, dass jemand mindestens 25 Jahre in einem Land gelebt haben muss,
um als Flüchtling anerkannt zu werden. Bei arabischen Flüchtlingen
legte die UNO fest, dass sie nur 3 Jahre im Britischen Mandatsgebiet Palästina
gelebt haben müssen.
Die jüdischen Flüchtlinge wurden hingegen in Israel vollständig
integriert, in einem Land, das mit seinen 20.770 km² nur halb so
groß ist wie die Schweiz.
Jerusalem
Seit über 3300 Jahren ist Jerusalem die jüdische Hauptstadt
gewesen. Jerusalem ist niemals die Hauptstadt irgendeiner arabischen
oder mohammedanischen Einheit gewesen. Selbst als die Jordanier
Jerusalem besetzten, dachten sie nie daran, Jerusalem zur Hauptstadt zu
machen, und arabische Führer statteten keine Besuche ab. Jerusalem wird
über 700 Mal im Tanach, der jüdischen Bibel erwähnt -
im Koran kein einziges Mal.
Religionsfreiheit
Unter jordanischer Herrschaft waren Jüdische heilige Gelände
geschändet worden und Juden wurde der Zugang zu Gotteshäusern
verweigert. Unter israelischer Herrschaft, sind alle mohammedanischen
und christlichen Gelände haltbar und zugänglich für Menschen
aller Glaubensrichtungen gemacht worden.
Die UNO und Israel
- Die UN: Von 175 Sicherheitsrat-Beschlüssen, die vor 1990 gefasst
wurden, wurden 97 gegen Israel dirigiert.
- Von 690 Beschlüssen der Uno-Vollversammlung, über die
vor 1990 abgestimmt wurde, waren 429 gegen Israel.
- Die UN schwieg, als 58 Jerusalemer Synagogen von dem Jordaniern
zerstört wurden.
- Die UN schwieg, als die Jordanier den alten jüdischen Friedhof
auf dem Ölberg systematisch schändeten.
- Die UN schwieg, als die Jordanier eine Apartheid-ähnliche
Politik anwendeten und verhinderten, dass Juden den Tempelberg oder die
Klagemauer besuchten.
- Israel ist das einzige Mitglied der UN, dem die Mitgliedschaft
im Sicherheitsrat nicht gestattet ist.
- Die UNO schwieg und gehorchte bedenken- und widerspruchslos, als der
ägyptische Präsident Nasser im Mai 1967 die UN-Truppen aus dem
Sinai hinaus befahl, um seine Truppen direkt an der israelischen Grenze aufmarschieren
zu lassen.
- Die UNO verhinderte 1986 mit der Resolution 41/69, dass Israel die
Lebensbedingungen der palästinensischen Flüchtlinge in der "Westbank"
verbesserte (s.
Resolution 41/69
)
- UN-Generalsekretär Annan bezeichnete im März 2002 die
jüdischen Siedlungen und die "Besatzung" der "Palästinensergebiete"
als illegal - ohne ein entsprechendes, auf internationalem Recht gründenden
Gutachten eingeholt zu haben.
Weitere Fakten:
* Die Palästinenser wollen, dass in ihren Gebieten keine Juden
wohnen (sie also "judenrein" sind). Viele Araber wohnen in Israel und dürfen
dort gerne wohnen. Kein Israeli und kein Land dieser Welt schimpft dagegen,
dass es auf israelischem Gebiet arabische Dörfer gibt und diese
natürlich wachsen. Die Palästinenser und mit ihnen die ganze
Welt wettert aber gegen jedes jüdische Dorf, das in Judäa und
Samaria liegt bzw. natürlich wächst. Diese Landstriche, so die
Palästinenser und die ganze Welt, müssen "judenrein" sein.
* Israel bestraft seine Attentäter; in den arabischen Nachbarstaaten
werden Judenmörder als Helden gefeiert und die PA lässt inhaftierte
Terroristen frei.
erstellt März 2002 von A. Hornung / (c) christliche-freunde-israels.de
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