Pressespiegel

Tatsachen und Meinungen im Nahostkonflikt

 

„Die jüngste Eskalation der Gewalt im Nahen Osten wird von vielen politischen Verantwortlichen in Europa mit zunehmend anti-israelischen Tönen begleitet. Die Berichterstattung vieler Medien, die seit langem auf Seiten der
„Sache Palästinas" steht, nimmt zuweilen propagandistische Züge an. Immer mehr erscheint Israel als „Terrorstaat", der eine „Vernichtungsstrategie" betreibe und Unschuldige nicht verschone." (Die Welt, 20. 04. 2002)
Weil unsere Medien oft einseitig über Israel berichten oder ungeprüft palästinensische Propaganda übernehmen, sollen hier einige ausgewogene Berichterstattungen genannt werden:

www.israelnetz.de                            www.israelheute.com           
www.nai-israel.com                         www.nahostfocus.de
www.christliche-freunde-israels.de     www.israel.de            www.icej.de
Telefon-Kurz-Nachrichten:  06441-915139 und 00972-2-6735005

 

Meinungen

Tatsachen

Israel muss endlich mit den Siedlungen aufhören, dann ist Friede

Die israelischen Siedlungen werden als „illegal" und „Hindernis zum Frieden" angesehen. Kein internationales Dokument unterstützt jedoch diese Hypothesen. Im Gegenteil: die internationale Konferenz 1920 in San Remo anerkannte die historische Verbindung des jüdischen Volkes zu Palästina, sie ermutigte eine dichte Besiedlung des Landes, was das gesamte damalige Mandatsgebiet meinte, also inkl. dem heutigen Jordanien.

Die Palästinenser wollen, dass in ihren Gebieten keine Juden wohnen. Viele Araber wohnen im Kernland Israel und dürfen dort gerne wohnen. Kein Israeli und kein Land dieser Welt schimpft dagegen, dass es auf israelischem Gebiet arabische Dörfer gibt und diese natürlich wachsen. Die Palästinenser und mit ihnen die ganze Welt wettert aber gegen jedes jüdische Dorf, das in Judäa und Samaria liegt bzw. natürlich wächst. Diese Landstriche, so die Palästinenser, müssen quasi "judenrein" sein.

Jerusalem muss geteilt werden

Seit über 3300 Jahren ist Jerusalem die jüdische Hauptstadt gewesen. Jerusalem ist niemals die Hauptstadt irgendeiner arabischen oder mohammedanischen Einheit gewesen. Selbst als die Jordanier Jerusalem besetzten, dachten sie nie daran, Jerusalem zur Hauptstadt zu machen, und arabische Führer statteten keine Besuche ab. Jerusalem wird über 700 Mal im Tanach, der jüdischen Bibel (Altes Testament) erwähnt - im Koran kein einziges Mal.

Ein Staat Palästina muss endlich errichtet werden

- Palästina: der Name Palästina stammt vom römischen Kaiser Hadrian. Er ersetzte 135 n.Chr. „Israel" durch „Palästina", um jedes Andenken an eine Existenz Israels auszulöschen.
- Palästinenser: die Palästinenser sind kein eigenständiges Volk im völkerrechtlichen Sinn. Sie sind arabische Bürger des ehem. osmanischen Reiches, wie die „Jordanier“, „Libanesen“ etc. Sie nennen sich erst seit 1964 Palästinenser im Sinne einer Volksgruppe.

„Land für Frieden" ist das einzige, was Frieden bringen wird

Seit in Oslo die Formel „Land für Frieden" etabliert wurde, hat die Gewalt „gewaltig" zugenommen! Die Formel „Land für Frieden" hat sich daher als eine gefährliche Falle herausgestellt. Land ist etwas Handfestes, Frieden dagegen etwas sehr Wackeliges, Sensibles. „Land für Frieden" wird immer offensichtlicher zu einer unverläßlichen Formel; der Hass maßgeblicher arabischer Kreise (nicht der gesamten Bevölkerung!) gegen die Juden wird durch Landabgabe (= Zeichen der Schwachheit) immer größer (siehe Südlibanon).

UNO-Friedenstruppen müssen einmarschieren

Israel ist vorsichtig mit der UNO, und das hat ganz konkrete Gründe.
- UN-Sicherheitsrat: Von 175 Sicherheitsrat-Beschlüssen, die vor 1990 gefasst wurden, waren 97 gegen Israel gerichtet.
- UNO: Von 690 Beschlüssen der Uno-Vollversammlung, über die vor 1990 abgestimmt wurde, waren 429 gegen Israel gerichtet.
Das sind jeweils über 50%! Als wären über die Hälfte der weltweiten Verbrechen von Israel begangen!

Israel hat in Jenin ein Massaker veranstaltet

„Israel betont, dass von den etwa 1000 Häusern im Flüchtlingslager Dschenin etwa 100 zerstört worden seien. Die meisten seien vermint gewesen. In internationalen Berichten tauchten aber nur die 100 zerstörten Häuser auf, was eine völlige Verwüstung des Flüchtlings-lagers suggeriere. Die Armee sagt, in dem 100 mal 100 Meter großen Areal hätten sich etwa 250 bewaffnete Palästinenser verschanzt, die zum Teil Zivilisten als Schutzschilde missbraucht hätten. Rappovicz sagt, trotz der Unübersichtlichkeit im verwinkelten Flüchtlingslager habe man Haus-zu-Haus-Durchsuchungen vorgenommen und das Gebiet nicht von Hubschraubern aus bombardiert. Israel habe so die Zahl getöteter Zivilisten gering halten wollen und dies mit 23 toten Soldaten bezahlt." (Süddeutsche Zeitung 23.4.02)

Israel entweiht heilige Stätten - die Geburtskirche in Bethlehem

Am 23. 4. gelang drei armenischen Mönchen die Flucht. „Einer der Mönche namens Narkiss Korasian erklärte später vor Journalisten: „Sie (die verschanzten Palästinenser) haben alles gestohlen, sie haben alle Türen geöffnet, eine nach der anderen und haben alles gestohlen... sie haben uns unsere Gebetsbücher gestohlen und vier Kreuze... sie haben uns nichts gelassen." Und an die israelischen Soldaten gerichtet fügte Korasian hinzu: „Danke für Ihre Hilfe, wir werden das nie vergessen." Die Mönche erklärten ebenfalls, die bewaffneten Palästinenser hätten damit begonnen, die Geistlichen zu schlagen. Israelische Sicherheits-kreise gaben unterdessen bekannt, dass sich unter den 200 bewaffneten Palästinensern etwa 20-30 gesuchte Terroristen der Fatah, Tanzim und Hamas befinden. Erstaunlich, dass die Aussage der Mönche von keiner europäischen Nachrichtenagentur erwähnt wurde" (nahostfocus.de). „Den Israelis namentlich bekannte palästinensische Extremisten halten als Geiseln und menschliche Schutzschilde eine Gruppe von etwa 20 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren fest." (n-tv.de)

(c) Andreas Hornung, www.cfri.de

Pressespiegel