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20 Fakten über Israel und den Nahen Osten |
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Die Aufmerksamkeit der Welt ist auf den Nahen Osten gerichtet. Jeden Tag sind wir mit Szenen von Blutbad und Zerstörung konfrontiert. Können wir so eine Gewalt verstehen? Ja, aber nur wenn wir eine solide Grundlage der Fakten in dieser Angelegenheit erreicht haben – Fakten, die allzu oft vergessen werden, wenn sie auch einmal gelernt wurden. Hier werden 20 Fakten angeführt, die nützlich sind, um die derzeitige Situation zu verstehen. Ein offenes Memorandum aus den USA von Bill Bennett (Erziehungsminister in der Regierung von Ronald Reagan), Jack Kemp (Kandidat für die Vizepräsidentschaft in der Kampagne von Bob Dole), Jeane Kirkpatrick (ehem. amerikanische UN-Botschafterin) Die Wurzeln des Konflikts: 1. Als die UN den Vorschlag machte 2 Staaten in der Region zu gründen – einen Jüdischen und einen Arabischen – akzeptierten die Juden diesen Vorschlag und erklärten ihre Unabhängigkeit. Der Jüdische Staat wurde auf 0,17 Prozent errichtet, das als „arabische Welt“ bekannt ist. Die Arabischen Staaten haben den UN-Plan zurückgewiesen und haben seither wiederholt gegen Israel Krieg geführt, alle waren umfassende Kriege, Terrorkriege und Zermürbungskriege. 1948 marschierten 5 arabische Armeen in Israel ein, um es auszurotten. Jamal Husseini vom arabischen Higher Committee sprach für viele als er schwor, daß „der Boden von unserem geliebten Land mit dem letzten Tropfen unseres Blutes“ durchtränkt sein wird. 2. Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) wurde 1964 gegründet, also 3 Jahre bevor Israel die West-Bank und den Gazastreifen unter seine Kontrolle brachte. Der Zweck der PLO war es, den Staat Israel zu eliminieren, mit den Mitteln des bewaffneten Kampfes. Bis zum heutigen Tag, findet man auf der Web-Site von Yasser Arafat die Behauptung, daß ganz Israel „besetztes Land“ ist. Es ist unmöglich dies in Einklang zu bringen mit den Behauptungen der PA und der PLO, daß die Wurzeln des Konfliktes, die Israelische Okkupation der West-Bank und des Gazastreifens sind. 3. Die West-Bank und der Gazastreifen ( von 1948-1967 von Jordanien und Ägypten kontrolliert) kamen während des Sechs Tage Krieges unter Israelische Kontrolle, der begann, als Ägypten die Straße von Tiran schloß und arabische Truppen an der Grenze zu Israel zusammengezogen worden waren, um in Israel einzumarschieren und es zu liquidieren. Es ist wichtig zu erwähnen, daß weder Jordanien noch Ägypten während ihrer 19jährigen Herrschaft, nie irgendwelche Anstrengungen unternommen haben, um einen Palästinensischen Staat auf diesen Ländern zu gründen. Kurz, bevor die Arabischen Nationen ihren Angriffskrieg 1967 gegen Israel begonnen hatten, erklärte der syrische Verteidigungsminister Hafez Assad (der spätere Präsident), daß „unsere Truppen nun gänzlich bereit sind, den Akt der Befreiung zu beginnen und die Zionistische Präsenz im Arabischen Heimatland zu sprengen. Die Zeit ist gekommen den Kampf der Vernichtung zu beginnen.“ Am Rande des Krieges von 1967, erklärte der ägyptische Präsident Gamal Nasser, daß „unser grundlegendes Ziel die Zerstörung Israels ist.“ 4. Wegen ihrer Animosität gegen Israel haben viele Führer der Palästinensischen Sache, unsere Feinde unterstützt. Der Großmufti von Jerusalem verbündete sich mit Adolf Hitler während des 2.Weltkrieges. Yasser Arafat, Vorsitzender der PLO und Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, hat wiederholt Amerikaner ins Visier genommen und getötet. 1973 befahl Arafat die Exekution von Cleo Noel, dem amerikanischen Botschafter im Sudan. Arafat stand der Sowjetunion, und anderen Feinden der Vereinigten Staaten während des Kalten Krieges sehr nahe. 1991, während des Golfkriegs, verbündete er sich mit Saddam Hussein, den er als den „Verteidiger der Arabischen Nationen, der Muslimen und aller freier Männer überall“ pries. 5. Tatsache ist, daß Israel den Großteil des Landes, das es während des Krieges von 1967 erobert hat, zurückgegeben hat und hat nach dem Krieg die Rückgabe von all dem Land anbot, im Austausch für Frieden und normale Beziehungen. Das Angebot wurde zurückgewiesen. Als Ergebnis des Camp David Abkommens von 1978 – in welchem Ägypten das Existenzrecht Israels anerkannte und normale Beziehungen zwischen den beiden Staaten aufgenommen wurden – hat Israel die Sinai Wüste zurückgegeben, ein Gebiet, daß 3 Mal größer als Israel ist und 91% des Gebietes ist, das Israel 1967 unter seine Kontrolle brachte. 6. Im Jahre 2000, bot Israel, als Teil der Verhandlungen für einen umfassenden und dauerhaften Frieden, an, Arafat auch den kleinsten Teil der verbliebenen Gebiete zu übergeben. Israel wurde zurückgewiesen, als Arafat Camp David verließ und die letzte Intifada begonnen hat. 7. Yasser Arafat ließ nie Zweifel an seinen Zielen- vor allem nicht, wenn er Arabisch sprach. Am selben Tag, als er das Oslos Abkommen 1993 unterzeichnete – in welchem er versprach dem Terror abzuschwören und Israel anzuerkennen - wandte er sich im Jordanischen Fernsehen an das Palästinensische Volk und erklärte, daß er den ersten Schritt des „Planes von 1974“ unternommen habe. Dies war eine leicht-verschleierte Referenz zum „Phasen-Plan“, in welchem jeder territoriale Gewinn zur Erreichung des ultimativen Ziels, der Zerstörung Israels, akzeptabel ist. 8. Der kürzlich verstorbene Faisal al-Husseini, ein führender Sprecher der Palästinenser, sprach den gleichen Punkt an, als er erklärte, daß die West-Bank und der Gaza-Streifen nur „22% von Palästina“ sind und das der Oslo-Prozeß ein „Trojanisches Pferd“ ist. Er erklärte, daß, „wenn wir alle die Palästinensischen Kräfte und Fraktionen fragen das Oslo-Abkommen und andere Übereinkommen als „temporären“ Prozeß zu sehen oder als Zwischenziel, meinen wir, daß wir die Israelis aus dem Hinterhalt überfallen und sie betrügen.“ Weiters erklärte er, daß das Ziel die „Befreiung von Palästina vom Fluß bis zum Meer“ ist, damit meinte er vom Jordan bis zum Mittelmeer, und somit ganz Israel. 9. Bis heute, hat der Fatah-Flügel der PLO (der „moderate“ Flügel, der von Arafat gegründet und kontrolliert wird), in ihrem Emblem den Staat Israel, bedeckt mit 2 Gewehren und einer Handgranate. Ein weiterer Beweis dafür, daß Arafat nicht nur den Gaza-Streifen und die West-Bank beansprucht. 10. Kritik an Israel muß nicht unbedingt Antisemitismus sein, man muß sich aber in Erinnerung rufen, daß die Presse im Nahen Osten, voll mit Antisemitismus ist. Vor mehr als 15 Jahren erklärte der hervorragende Wissenschaftler Bernhard Lewis, daß die „Dämonisierung der Juden (in der Arabischen Literatur) weiter geht, als es je in der Westlichen Literatur war, mit Ausnahme von Deutschland während der Nazi-Herrschaft.“ Seitdem und während all der Jahre des „Friedensprozesses“, hat sich die Lage noch verschlechtert. Die Beschreibungen von Juden in Arabischen und Muslimischen Medien ähnelt der in Nazi-Deutschland und mittelalterlichen Verleumdungen – inklusive der Vorwürfe, daß Juden Blut von Christen und Muslims verwenden um Gerichte für ihre Feiertage zu bereiten- sind prominent und zur Routine geworden. Ein Beispiel dafür ist die Predigt von Scheich Ahmed Halabaya, die im PA-Fernsehen gezeigt wurde: „Sie (die Juden) müssen abgeschlachtet werden und getötet, so wie Allah der Allmächtige sagt: „Bekämpfe Sie: Allah wird sie in deinen Händen quälen.“ Habe keine Gnade mit den Juden, egal wo sie sich befinden, in jedem Land. Bekämpfe sie, wo auch immer sie sind. Wo auch immer du sie triffst, töte sie.“ 11. Über Dreiviertel der Palästinenser befürworten Selbstmordattentate – eine erschreckende Statistik, aber in Anbetracht der oben erwähnten Fakten, nicht überraschend. Der Staat Israel: 12. Es gibt 21 arabische Staaten im Nahen Osten, aber nur einen Jüdischen Staat: Israel, die einzige Demokratie in der Region. 13. Israel ist das einzige Land in der Region, daß seinen Bürgern erlaubt ihren Glauben frei und offen auszuüben. 20% der Bevölkerung in Israel sind keine Juden. 14. Während es Juden in vielen Arabischen Ländern nicht erlaubt ist dort zu wohnen, haben Araber in Israel eine volle Staatsbürgerschaft und können in Israel wählen. Araber haben auch das Recht ein Mitglied im Israelischen Parlament zu werden. Tatsächlich wurden auch mehrere Araber in die Knesset gewählt und arbeiten dort seit Jahren. Araber in Israel haben mehr Rechte und sind freier als Araber in den meisten arabischen Ländern. 15. Israel ist so groß wie Hessen und ist von Staaten umgeben, die feindlich gegen seine Existenz eingestellt sind. In einigen Friedensangeboten – inklusive des letzten Saudi-arabischen Friedensvorschlages- wird der Rückzug von der gesamten West-Bank verlangt, was bedeuten würde, dass Israel an seinem verwundbarsten Punkt nur 15 Kilometer breit ist. 16. Die oftmals zitierte UN-Resolution 242 (die nach dem Krieg von 1967 erlassen wurde) verlangt nicht den totalen Rückzug von der Westbank. Der Rechtswissenschaftler Eugene Rostow sagte, daß die „Resolution 242, an deren Zustandekommen ich als Unterstaatssekretär zwischen 1966 und 1969 mitgeholfen habe, verlangt von beiden Parteien Frieden zu schließen und erlaubt Israel die 1967 eroberten Gebiete zu verwalten, bis ein gerechter und dauernder Friede erreicht wurde. Wenn so ein Friede erreicht wurde, muß Israel seine bewaffneten Truppen von „Gebieten“, die es 1967 im 6 Tage Krieg erobert hat, zurückziehen, nicht von „den Gebieten“ oder von „allen“ Gebieten, sondern von einigen der Gebiete.“ 17. Israel hat natürlich den Palästinensern zugestanden, daß sie legitime Ansprüche auf die umstrittenen Territorien haben und ist bereit sich in Verhandlungen über diese Angelegenheit zu engagieren. Wie bereits oben genannt, hat der Israelische Premierminister Barak bereits 2000 in Camp David beinahe die gesamten Gebiete Arafat angeboten. 18. Trotz der Behauptungen, daß die Siedlungen in der West Bank ein Hindernis für den Frieden sind, muß man sagen, daß Juden dort bereits seit Jahrzehnten gelebt haben, bevor sie massakriert oder von den Arabischen Armeen 1948-1949 vertrieben wurden. Entgegen dem allgemeinen Mißverständnis, haben israelische Siedlungen - die weniger als 2% der Gebiete einnehmen– nie Palästinenser verdrängt. 19. Im Gebiet der West-Bank sind einige der wichtigsten Stätten der Jüdischen Geschichte, unter ihnen Hebron, Bethlehem und Jericho. Ostjerusalem, daß oft als „Arabische Stadt“ oder „besetztes Gebiet“ erwähnt wird, ist der Ort des heiligsten Monuments des Judentums. Während unter Arabischer Herrschaft (1948-67) das ganze Gebiet für Juden geschlossen war, ist es seit es unter Israelische Kontrolle gekommen ist, offen für alle Menschen jeder Glaubensrichtung. 20. Zuletzt betrachten wir die Forderung, daß einige Gebiete in der Muslimischen Welt für Juden tabu sein sollten. Diese Forderungen ist das gleiche wie Hitlers Proklamation, daß Deutschland „Judenrein“ sein muß. Araber können überall frei in Israel wohnen, als volle Staatsbürger. Warum soll es Juden verboten sein in einem Gebiet, wie die West-Bank zu leben oder Land zu besitzen, nur weil die Mehrheit arabisch ist. Zusammenfassend kann man sagen, daß ein faires und ausgewogenes Porträt des Nahen Ostens zeigt, daß eine Nation bezüglich der Verpflichtung gegenüber den Menschenrechten und der Demokratie und seine Verpflichtung zu Frieden und gemeinsamer Sicherheit über den anderen Nationen steht. Diese Nation ist Israel. NahostFocus Übersetzung aus dem Englischen: Forum für Israel 2002-07-06 |