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dpa-Meldung |
Kommentar von Barry Segal zu den Ereignissen um die Bethlehemer Geburtskirche |
Freitag 5. April 2002, 11:01 Uhr Soldaten sprengten Kirchentor in Bethlehem Bethlehem (dpa) - Israelische Soldaten haben in Bethlehem ein Tor der griechisch-orthodoxen Kirche gesprengt. Das sagte Bürgermeister Hana Nasser der dpa. Damit seien die Truppen bis direkt vor die Tore der Geburtskirche vorgedrungen. Dort haben sich Palästinenser und Geistliche verschanzt. Trotz der Forderung von US-Präsident George W. Bush nach einem Abzug aus den Palästinensergebieten will Israel seine Offensive fortsetzen. Ministerpräsident Ariel Scharon sagte, er sehe keinen Sinn in Verhandlungen, so lange der Terror nicht beseitigt sei!! |
KOMMENTAR VON BARRY SEGAL - Bei der Betrachtung bestimmter Fernsehberichterstattungen von CNN, BBC und Sky News darüber, dass israelische Truppen, die 250 militante Palästinenser in der Geburtskirche in Bethlehem umstellen, kann man den Eindruck gewinnen, dass fälschlicherweise die Frage aufgeworfen wird, dass Juden Christen bekämpfen. Die Medien und die Palästinensische Autonomie wollen diese Auffassung bewirken. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die 250 militanten Palästinenser sind Mitglieder und Kämpfer islamischer Terrororganisationen wie die der Hamas. Diese Kämpfer flohen in die Kirche, als israelische Truppen in Bethlehem einmarschierten, um das Terrornetzwerk auszurotten und zu zerstören, das die verheerende Welle von Selbstmordterrorismus unterstützt. Es wurden über Handys geführte Gespräche abgefangen, die bestätigen, dass diese Kämpfer unter dem Befehl stehen, in der Kirche auszuharren, komme was wolle. Wie Bill Merrell, Vizepräsident der Southern Baptist Convention kommentiert, beschuldigt er die palästinensischen Terroristen des gewaltsamen Eindringens in die Kirche und deren Besetzung. Vor ca. zwei Wochen wurden drei der Kollaboration angeklagte palästinensische Araber aus einem Gefängnis aus Bethlehem herausgezogen und öffentlich hingerichtet (auf Arafats Befehl hin) und daraufhin durch die Stadt zum Platz vor der Geburtskirche gezerrt. Meine Frage ist: Wo ist die christliche Stimme Europas, Amerikas und anderer Nationen, die gegen den Islam und die Terroristengruppen und deren offenkundige Verachtung und den Missbrauch der christlichen Gemeinschaft protestiert?
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