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MESSIANISCHE JUDEN ZWISCHEN KIRCHE UND VOLK ISRAEL.

Entwicklung und Begründung ihres Selbstverständnisses
von Andreas Hornung


Inhaltsverzeichnis

Vorwort I

Einleitung III

1. DIE GESCHICHTE DER MESSIANISCH-JÜDISCHEN BEWEGUNG 1

I. Terminologie und Definition 1

II. Die Judenchristen in den ersten Jahrhunderten 2

1) Die ersten Juden- und Heidenchristen 2

2) Die Isolierung der Judenchristen von Kirche und Synagoge 5

III. Juden und Christen im Mittelalter und in der Reformation 8

IV. Das Wiederaufkommen der messianisch-jüdischen Bewegung in der Neuzeit 9

V. Die Situation der messianisch-jüdischen Bewegung weltweit 61

VI. Die Situation der messianisch-jüdischen Bewegung in Israel 71

2. DAS SELBSTVERSTÄNDNIS DER MESSIANISCHEN JUDEN 02

I. Enterbungstheologie contra Ölbaumtheologie 02

II. Das Schriftverständnis der messianischen Juden 22

III. Die messianischen Juden im jüdischen Volk und in der Kirche 22

IV. Die Beziehung der messianischen Juden zu Israel 32

1) Die Berufung Israels 32

a) Die Bünde Gottes mit Israel 42

b) Die zukünftige Rolle Israels in Gottes Heilsplan 72

2) Die Frage des Gesetzes 92

V. Die Beziehung der messianischen Juden zur Kirche 43

VI. Das Sendungsbewußtsein der messianischen Juden gegenüber Israel, der Kirche und der Welt 53

1) Das Sendungsbewußtsein der messianischen Juden dem eigenen Volk gegenüber 63

a) Beispiele der Begründung von Evangelisation unter Juden 63

b) Schwierigkeiten für Juden, den Glauben an Jesus Christus anzunehmen 73

c) Die Form der Evangelisation 14

d) Opposition gegen evangelistische Tätigkeit in Israel 34

e) Der jüdisch-christliche Dialog 44

2) Das Sendungsbewußtsein der messianischen Juden gegenüber Heiden und nichtjüdischen Christen 44
 
 
 
 

3. DIE ENTWICKLUNG UND BEGRÜNDUNG DES SELBSTVERSTÄNDNISSES DER MESSIANISCHEN JUDEN 64

I. Die Entwicklung des Selbstverständnisses der messianisch-jüdischen Bewegung 64

1) Die Zeit bis zum Ende des 91. Jahrhunderts 64

2) 0881-0391: Die Zeit der Pioniere 84

3) 0391-0791: Die Zeit der ersten hebräischen Gemeinden 15

4) Die Zeit seit 0791: Hebräische Christen" und messianische Juden" 45

5) Die Entwicklung des Sendungsbewußtseins der messianischen Juden in Israel 65

II. Die Begründung des Selbstverständnisses der messianisch-jüdischen Bewegung 75

1) Die Begründung aus der Schrift 75

2) Die Begründung aus der Geschichte 95

3) Die Begründung aus der Heilsgeschichte 95

4) Die Begründung aus dem Auftrag gegenüber Israel 06

5) Die Begründung aus dem Auftrag gegenüber der Kirche und der Welt 16

6) Die Begründung aus der Versöhnung von Kirche und Volk Israel 26

7) Messianisch-jüdische Vision" 36

4. ERGEBNIS 46

5. BIBLISCH-THEOLOGISCHE BEURTEILUNG 66

I. Römer 9-11 als Grundlage 66

II. Israel im Neuen Testament 86

1) Gibt es einen Antijudaismus im Neuen Testament? 86

2) Hat die Kirche Israel ersetzt? Der Begriff Israel" im NT 96

3) Jesus und Israel 17

4) Paulus und Israel 17

5) Heilsgeschichtliche oder existentiale Auslegung der Rechtfertigungslehre? 27

a) Der Neue Bund ist die Erfüllung des Alten, nicht seine Ersetzung 47

b) Das unvollendete Eschaton 77

6) Israels Errettung und bleibende Berufung 77

a) Römer 11 77

b) Weitere neutestamentliche Stellen 38

c) Die biblischen Landverheißungen 58
 
 

III. Das Selbstverständnis des Paulus und der Jerusalemer Urgemeinde 78

1) Das Zeugnis des Paulus 78

2) Die judenchristliche Gemeinde nach dem Zeugnis der Apostelgeschichte 98

3) Die Frage des Gesetzes 09

a) Jesus und die Tora 09

b) Paulus und die Tora 19

c) Der Umgang der Judenchristen mit der Tora 49

4) Das Sendungsbewußtsein der messianischen Juden: Israel und das Evangelium 59

a) Gibt es einen Sonderweg" für Israels Errettung? 69

b) Das Sendungsbewußtsein der Apostel gegenüber Israel 89

IV. Die Kirche aus Juden- und Heidenchristen 99

V. Zusammenfassung 001

6. KONSEQUENZEN FÜR DAS CHRISTLICHE ZEUGNIS FÜR ISRAEL 301

I. Die Konsequenzen für die Diskussion um die Judenmission 401

1) Das Evangelium - eine Kraft Gottes, zu erretten Juden und Heiden. 501

2) Christliches Zeugnis für Israel durch nichtjüdische Christen 701

II. Die Berücksichtigung von Gottes Heilsplan mit Israel 211

1) Die Berücksichtigung der bleibenden Erwählung Israels 211

2) Die Berücksichtigung der Decke" vor ihren Herzen )2Kor 3,41-61( 411

III. Die Konsequenzen für die Gemeinschaft von Juden- und Heidenchristen in der Kirche 511

IV. Zusammenfassung 711

Literaturverzeichnis 021

Bibelstellenverzeichnis 921
 
 

Meinen Eltern






Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat.

Durch ihren Fall ist das Heil zu den Nationen gekommen, um sie (die Juden) zur Eifersucht zu reizen. Wenn aber ihr Fehltritt der Reichtum der Welt und ihre Niederlage der Reichtum der Nationen ist, wieviel mehr ihre Vollzahl? Denn wenn ihre Verwerfung Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten?

Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen;

aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen. Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen.

(Röm 11,2.5.11f.51.82f.; Übersetzung vom Verf.)
 

Anmerkung: Das Buch ist © 1995 im Brunnen-Verlag Gießen/Basel erschienen und inzwischen vergriffen.
Es darf aus dem Internet zu nicht-kommerziellen Zwecken gerne gespeichert und ausgedruckt werden. Zitierung unter Quellenangabe.

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