Laut dem Forschungsbericht vom 15.05.2002 des Medienforschungsinstitut
"Medien Tenor" beziehen sich in Deutschland (international überdurchschnittliche)
61% der internationalen Konfliktberichte im Fernsehen auf den Nahostkonflikt,
davon haben 81% Israel als Hauptthema. Gemäß der Untersuchung
„Media Perception of Israel in international TV-news programmes“ desselben
Instituts, waren vom 01.10.01 – 31.03.02 von den in diesem Halbjahr in Deutschland
ausgestrahlten Berichten über Israel 45,2% als negativ, 49,5%
als neutral und nur 5,3% als für Israel positiv zu bewerten.
In einem Interview des christlichen Nachrichtenmagazins „
Nachrichten aus Israel
“ im Frühjahr 2001 wird der deutsche Botschafter in Tel Aviv
Rudolf Dressler zitiert: „Es gibt bedeutende deutsche Medien,
da könnte man den Eindruck haben, dass sie mit den Palästinensern
sympathisieren,“ sagte er und erwähnte den im vergangenen Oktober
angeblich von israelischen Soldaten erschossenen Palästinenserjungen
Mohammed Dura. Das Bild sei an jenem Tag alle halbe Stunde über
die Fernsehsender gelaufen (und hat weltweit, auch in Deutschland, zu
antisemitischen Anschlägen gegen Synagogen geführt), wohingegen
sich für das Ergebnis einer Untersuchung des Ereignisses keiner mehr
interessierte. Danach ist der Junge nicht durch das israelische Militär
umgekommen: Das israelische Gewehr hätte nämlich um die Ecke
schießen müssen, um den Jungen tatsächlich zu treffen.
Die Palästinenser wissen sehr wohl um die Macht
der Medien und versuchen, durch diese die Weltmeinung gegen Israel und
für ihre Sache aufzustacheln.
Beim Jahrestreffen der christlichen Arbeitsgemeinschaft
"Sächsische Israelfreunde" im Herbst 2000 kritisierte der evangelikale
Verleger Friedrich Hänssler eine "in weiten Teilen anti-israelische
Haltung in den Medien". Zuschauer und Leser würden über den
Nahostkonflikt oft bewusst unvollständig oder falsch informiert.
Journalisten gingen der "palästinensischen Propaganda auf den Leim,
die von einem 'gewaltlosen Aufstand' rede".
Die internationalen Presseagenturen haben meist palästinensische
Journalisten eingestellt, und wenig israelische. Weit über
neunzig Prozent der Kameraleute, die in Gaza und der Westbank arbeiten,
sind Palästinenser. Sie arbeiten im Auftrag westlicher Fernsehstationen
und Agenturen. Sie entscheiden, auf welches Ereignis sie ihre Kamera richten.
Sie wählen das Material aus, das sie in die Studios nach Jerusalem
und Tel Aviv überspielen. Und sie teilen dem Korrespondenten telefonisch
mit, was sie gesehen haben. Daraus entsteht der Reporterbericht. Aus einer
Reihe von nachvollziehbaren Gründen und Sachzwängen sind westliche
Journalisten und Kameraleute nur in Ausnahmefällen selbst vor Ort.
Gründe: Es ist gefährlich . Bei den Auseinandersetzungen
wird scharf geschossen. Kriegsreporter sind selten an der Front. Dazu wird
oft die Sprache nicht beherrscht .
Diejenigen israelischen Journalisten, die noch in palästinensische
Gebiete gehen, gehen sicher, dass sie von Palästinensern begleitet
werden, deren Beziehungen zu Sicherheitsdiensten sie schützen können.
"Doch wenn Sie von so jemandem begleitet werden, sind
Sie in dem, was Sie sehen und was Sie berichten können, eingeschränkt",
zeigt Khaled Abu Toameh, ein palästinensischer Reporter für israelische,
amerikanische und arabische Medien auf. "Es ist in etwa so wie in Syrien
oder im Irak, wo Sicherheitsleute ständig ausländischen Journalisten
folgen."
Ausländische Journalisten –viele von ihnen gehen
gar nicht an den Ort des eigentlichen Geschehens- sind im allgemeinen
auf die Informationen der palästinensischen Lokalreporter angewiesen.
"Die palästinensischen Lokalreporter füttern
die ausländische Presse mit Material, das für die PA akzeptabel
ist", sagt Abu Toameh. Ein Journalist, fügt er hinzu, ist "vollkommen
in ihren Händen."
Ausländische Journalisten sind auch auf palästinensische
Helfer angewiesen, die "Fixer" genannt werden. Sie kennen die Sprache,
garantieren leichten Zugang zu wichtigen Personen und Ereignissen und
arrangieren alles, was ein Reporter braucht, angefangen von einem Fahrer
bis hin zu einem Übersetzer. Diese "Fixer" sind keine professionellen
Journalisten. Sie sind oft mit einer politischen oder mit einer Sicherheitsgruppe
verbündet – Teil ihres Jobs ist es, ihre Ansicht aufzudrängen.
Die größte palästinensische Medienorganisation, das Medien- und Kommunikationszentrum Jerusalem (JMCC), wird von der Europäischen Union und der Ford Stiftung finanziell stark unterstützt (Henry Ford war ein bekannter Antisemit).
Beispiel: Jenin
Palästinensische Medienprofis machen sich keinerlei Gewissensbisse
darüber, die Medien um des politischen Vorteils willen zu
täuschen. Für ihren Versuch, die Welt davon zu überzeugen,
dass die israelische Armee ein Massaker unter Hunderten von Zivilisten
im Flüchtlingslager von Jenin im Zuge der Operation „Schutzschild"
angerichtet habe, benutzten sie Tierleichen, um die Luft mit
Verwesungsgestank zu verpesten – genau dort, wo man damit rechnete,
dass Reporter und UN-Repräsentanten vorbeikommen würden.
Die israelische Armee hat dieses Komplott auf Video festgehalten,
ebenso wie sie auch ein inszeniertes Begräbnis filmten, bei
dem der „Leichnam" beim Überflug eines israelischen Überwachungsflugzeugs
aus seinem Sarg heraussprang und Deckung suchte.
Beispiel: Libanonkrieg
Zur Zeit des Libanonkrieges benutzte Jassir Arafats Bruder, Dr. Fatchi Arafat, seine Position als Direktor des palästinensischen Roten Halbmonds („Roter Halbmond" heißt das Rote Kreuz in der arabischen Welt) dazu, um stark übertriebene Opferzahlen in Umlauf zu bringen. Am 10. Juni 1982 zum Beispiel veröffentlichte Dr. Arafat eine Erklärung, in der es hieß: „In den ersten paar Tagen des Krieges sind 10.000 Palästinenser umgekommen und 600.000 wurden heimatlos" – eine Lüge, die darauf abzielte, die Palästinenser als Opfer eines Völkermordes im Libanon hinzustellen. In Wirklichkeit betrug die Gesamtbevölkerung im Kriegsgebiet weniger als 300.000 . Dr. Arafat hatte die Zahl 600.000 bewusst gewählt in Anlehnung an die 6 Millionen ermordeten Juden des Holocaust. Doch das Internationale Rote Kreuz und das Aktionskomitee für den Nahen Osten des Amerikanischen Freundesdienst-Komitees verbreiteten diese Zahlen – 10.000 Tote und 600.000 Heimatlose – an alle Medien in der gesamten Welt, und selbst die großen amerikanischen Fernsehsender übernahmen diese Darstellung. Jessica Savitch von NBC berichtete zum Beispiel: „Es wird geschätzt, dass 600.000 Flüchtlinge sich im Südlibanon befinden, ohne ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten."
Beispiel: Übersetzungen
Edward Abington ( Repräsentant der PA in Washington ) versorgt die Presse und die amerikanische Regierung mit "Übersetzungen" von Arafats Reden. Am 15. Mai 2002 hielt Arafat eine Rede vor dem palästinensischen Legislativrat, in der er die Verträge von Oslo mit dem zehn Jahre dauernden Friedensvertrag zwischen Mohammed und dem jüdischen Stamm von Koresch verglich, einem Vertrag, den der Gründer des Islam zwei Jahre später zerriss, als seine Truppen stark genug geworden waren, um den jüdischen Stamm abzuschlachten. Präsident Bush erklärte, Arafat habe in seiner Rede "die passenden Worte" gefunden.Es gab auch zahlreiche Fälle, in denen falsche Informationen, die von Quellen des UPMRC ( Vereinigung palästinensischer medizinischer Hilfskomitees ) stammten, von US-Medien aufgegriffen wurden. Am 11. Juli 2001 zum Beispiel berichtete Associated Press, dass eine schwangere palästinensische Frau an einer israelischen Straßensperre erschossen wurde. In Wirklichkeit starb die Frau nicht und der Arzt, der dem AP-Reporter gesagt hatte, dass sie erschossen worden sei, hatte sie nicht einmal gesehen. Er war zu dieser Zeit in einer anderen Stadt. AP korrigierte sich am folgenden Tag und berichtete: „Israelische Soldaten haben, entgegen den ursprünglichen Aussagen von zwei palästinensischen Ärzten, eine schwangere israelische Frau nicht daran gehindert, eine israelische Straßensperre zu passieren."
Beispiel: Ramallah
Am 12. Oktober 2000, entstanden im Westjordanland Bilder, die um die
Welt gingen. Sie zeigten, wie eine aufgebrachte Menschenmenge vor dem
Polizeigebäude in Ramallah begeistert jubelte, als ein
regloser Körper aus dem Fenster im ersten Stock geworfen wurde. Dann
erschien ein Mann, der der Menge mit blutigen Händen winkte. Es gab
auch Bilder, wie ein zweiter Mann vor dem Gebäude von Menschen zu
Tode geschleift wurde. Die Opfer: Zwei Israelis, die sich verfahren hatten
und mit ihrem israelischen Kennzeichen versehentlich in Ramallah im Westjordanland
gelandet waren. Palästinensische Polizei hatte sie daraufhin festgenommen
und zur Polizeistation gebracht. Dort wurden sie dann gelyncht, eine gnädig
abstrakte Bezeichnung für die Art, wie sie zu Tode gequält, durch
die Straßen geschleift, bei lebendigem Leib angezündet wurden.
Allen Kameraleuten und Fotografen wurde das Material beschlagnahmt.
Kameras wurden zerschlagen. Kaum jemand der Kollegen hat darüber
berichtet. Warum nicht? Die Antwort liegt vielleicht in der Reaktion,
mit der die italienische Journalistin konfrontiert war, der es als Einziger
gelang, ihre dramatischen Bilder herauszubringen und zu senden. Sie erhielt
Morddrohungen, musste die Region verlassen und wurde in Italien unter
Polizeischutz gestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Journalistin
des kleinen Senders RTI weitgehend unbekannt gewesen. Sobald die
Rede von einem italienischen Fernsehteam war, dachte jeder an die große
staatliche Station RAI und ihren Korrespondenten Ricardo Cristiano.
So auch diesmal. Vier Tage später druckt die palästinensische
Zeitung Al Hayat al Jadidah ein Schreiben Ricardo Cristianos mit
einer Klarstellung des Vorgangs, gerichtet an "Meine geschätzten Freunde
in Palästina." Darin heißt es wörtlich: "Wir beglückwünschen
Euch und denken, dass es unsere Pflicht ist, Euch über den wahren Verlauf
der Geschehnisse am 12. Oktober in Ramallah in Kenntnis zu setzen." Es
folgt die Beteuerung, dass der private Konkurrent RTI und nicht die
RAI , also er, für die Veröffentlichung verantwortlich
sei, obwohl zunächst dieser Eindruck entstanden sei. "Wir betonen,
dass der Ablauf nicht so war, denn die Regeln der palästinensischen
Autonomiebehörde für journalistische Arbeit in Palästina werden
von uns immer respektiert (und wir werden auch fortfahren, sie zu respektieren),
und wir sind glaubwürdig in unserer präzisen Arbeit. Wir danken
Euch für Euer Vertrauen, und Ihr könnt sicher sein, dass dieses
Handeln nicht unserem Stil entspricht. Wir würden und werden so etwas
niemals tun. Bitte akzeptiert meine Segenswünsche."
Das Jerusalemer Nachrichtenagentur „Israel Resource News Agency" bat daraufhin einen ihrer Mitarbeiter, nach Rom zu fliegen und dieses italienische Fernsehteam zu interviewen. Die Leute von dem Fernseh-Team erzählten ihm ohne Umschweife, wie sie von Sicherheitsbeamten der palästinensischen Autonomiebehörde erpresst worden seien, einen Entschuldigungsbrief vorzulegen.
Beispiel New York Times
Dieses Foto der Nachrichtenagentur AP wurde in der New York Times
(Ausgabe 30. September 2000) und im Boston Globe veröffentlicht.
Unter dem Foto, das einen am Kopf schwer blutenden jungen Menschen und
einen israelischen Soldaten mit erhobenem Schlagstock zeigt, steht: „Ein
israelischer Polizist und ein Palästinenser auf dem Tempelberg“. In
einem Leserbrief an die renommierte Zeitung hatte ein Vater die Identität
des sog. "Palästinensers" klargestellt: "Der Palästinenser
ist in Wahrheit mein Sohn, Tuvia Grossman, ein jüdischer Student
aus Chicago. Er, sowie zwei seiner Freunde, wurden während einer
Fahrt durch Jerusalem durch eine Horde palästinensischer Araber aus
ihrem Taxi gezerrt und unerbittlich geschlagen und schwer verwundet.
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Beispiel: Mohammed al-Dura
Ziemlich am Anfang der zweiten Intifada, im Oktober 2000, ging ein Bild um die Welt: der zwölfjährige Mohammed al-Dura, erschossen in den Armen seines Vaters. In Deutschland und weiteren Ländern wurden aufgrund dieser Fernsehbilder auf Synagogen Anschläge verübt, was einen massiven Polizeischutz für jüdische Einrichtungen zur Folge hatte. Israel entschuldigte sich sofort. Aber machte sich jemand die Mühe, genauer zu recherchieren?
Diese Mühe machte sich Esther Schapira in einer ARD-Dokumentationssendung, die im März 2002 ausgestrahlt wurde. Die Redakteurin des Fernsehsenders HR wurde bekannt durch eben diesen Film "Drei Kugeln und ein totes Kind - Wer erschoß Mohammed al-Dura?". In dem Beitrag untersuchte sie die Hintergründe des Todes des zwölfjährigen Palästinenserjungen, der zu Beginn des palästinensischen Aufstandes im Oktober 2000 an der Netzarim-Kreuzung im Gazastreifen erschossen wurde. Nach Befragung zahlreicher palästinensischer, israelischer sowie ausländischer Berichterstatter und Untersuchungsbeamter kam Schapira zu dem Ergebnis, daß der Junge, entgegen der palästinensischen Darstellung, nicht zwangsläufig von israelischen Soldaten erschossen wurde. Vieles spricht dafür, daß eine von Palästinensern abgefeuerte Kugel Mohammed al-Dura getötet haben könnte. Der Film wurde in diesem Jahr für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Dokumentation" nominiert.
Esther Schapira berichtet: "Talal Abu Rahme [der für France 2 arbeitende
palästinensische Kameramann] sagt, dass er in diesen 45 Minuten,
die die beiden hinter dem Betonfass in Deckung waren, rund sechs Minuten
gedreht habe. Veröffentlicht aber sind nur 52 Sekunden. Das vollständige
Band hat France 2 nie gezeigt. Es steht im Tresor. Warum? Die veröffentlichte
Sequenz jedenfalls zeigt keinen einzigen Schuss, der Vater oder Sohn getroffen
hat. Im vermutlich entscheidenden Moment des tödlichen Schusses verdeckt
eine Hand das Objektiv. Danach folgt ein Schnitt. Wahrnehmbar nur in der
Analyse Einzelbild für Einzelbild.
Mindestens 12 Kugeln haben Vater und Sohn getroffen. Keine einzige
wurde sichergestellt. Warum nicht? Warum sind an der Mauer hinter den
beiden Einschüsse sichtbar, die aus einem Winkel abgefeuert worden
sein müssen, der den israelischen Posten ausschließt? Zum Zeitpunkt
des Schusswechsels laufen mehrere Menschen ungeschützt über
die Kreuzung. Warum werden sie nicht von den Israelis beschossen? Warum
sollten Scharfschützen 45 Minuten benötigen, um ein unbewegliches
Ziel zu treffen? Und schließlich: Warum sollten sie überhaupt
einen unbewaffneten Mann und seinen Sohn vorsätzlich erschießen?
Die minutiöse Rekonstruktion ergibt keine Beweise, jedoch
eine Reihe von Indizien, die eher für palästinensische als für
israelische Schützen sprechen. Nicht mehr und nicht weniger. Der
Film lässt die Frage offen.
"Warum er nicht ermittelt habe", wollten Schapiras Mitarbeiter
von General Saib Ajez, dem damaligen Polizeichef in Gaza, wissen und bekamen
eine klare Antwort: "Wenn es Differenzen gibt bei der Beurteilung eines
bestimmten Falles, wenn eine Ermittlung notwendig wird, dann findet natürlich
eine genaue Untersuchung statt. Aber wenn alle der Meinung sind, dass
der Betreffende der Mörder ist, dann werden natürlich solche
genauen Untersuchungen nicht gemacht."
Link:
Beweise, dass nicht israelische Soldaten al-Dura töteten
Beispiel: Priester in Bethlehem getötet?
Als während der Operation Schutzschild die Palästinenser behaupteten,
dass israelische Soldaten in Bethlehem einen Priester getötet hätten,
überprüfte keine einzige Agentur durch einen kurzen Telefonanruf
beim vatikanischen Kirchenvertreter in Jerusalem, ob diese Meldung überhaupt
stimmt. Jeder wusste einen Tag später, dass es eine Lüge war.
Da war aber alles schon zu spät.
Mit diesem Bild wird das Dossier " Nahost-Krise " von www.spiegel.de eingeführt |
Kommentar |
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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Und: einseitiger und voreingenommener geht es wohl kaum. Mit diesem Doppelbild überschreibt spiegel.de das Nahostkrise-Dossier seines Online-Auftritts. Zu sehen ist eine verschüchterte Palästinenserfrau und die Kanonenöffnung eines israelischen Panzers. Damit wird gleich zu Beginn vorweggenommen: Israel ist der brutale Aggressor, die Palästinenser die armen, unschuldigen Opfer. |
Auch von Israelis werden Journalisten in ihrer Arbeit behindert, und es gibt genauso einseitige pro-israelische Berichterstattung. Daher das Fazit für uns Christen: Wir dürfen uns in unserer Haltung zu Israel nicht von den (von Menschen gemachten) Medien leiten lassen, sondern von der Bibel. Natürlich müssen wir die aktuellen Geschehnisse verfolgen - aber wir dürfen uns eben nicht von einer zunehmenden antiisraelischen "Hetze" einfangen lassen, sondern müssen das, was Gott in der Bibel über Israel sagt, über das stellen, was Menschen und ihre Meinungen in den Medien uns sagen. Denn die Medienberichte sind, das hat dieser Artikel gezeigt, oft einseitig gefärbt. Und nicht jeder kann sich die Mühe machen, jeden Fall vor Ort konkret auf seinen Wahrheitsgehalt zu recherchieren.
* Wer erschoss den Jungen Mohammed Al Dura?
Recherchen zu einer Wahrheit im palästinensisch-israelischen Konflikt
/ Esther Schapira stellt ein Lehrstück über Zensur und Selbstzensur
im Journalismus vor
Frankfurter Rundschau 2002
Erscheinungsdatum 12.11.2002
http://www.f-r.de/archiv/fr30t/h120021111099.htm
*nai Nov 02
© November 2002 Andreas Hornung. www.segne-israel.de