Israel-Grundkurs
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4. Unser biblisches Mandat für Israel
Was können wir nach der Schrift für Israel tun?
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segnen (1.Mose 12,3)
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beten (Psalm 122,6; Jesaja 62,6-7, Römer 10,1)
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das jüdische Volk trösten (Jesaja 40,1-2)
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Juden bei der Heimkehr nach Israel helfen (Jesaja 49,22)
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Israel materiell unterstützen, v.a. unsere Geschwister in Israel (Römer
15,27)
Wir nichtjüdischen Christen sind vor allem dazu berufen, das Evangelium
unter den Völkern zu verkünden - bis die Vollzahl der Nationen
eingegangen ist (Röm 11,25). Wir brauchen keine Israel-Fanatiker zu
sein. Aber ich denke, Gott will, daß wir eine Israel segnende
Grundhaltung
haben! Und wir können Israel einschließen in unsere Fürbittezeiten,
wenn wir für unsere Familie, unser Land und Politiker etc. beten.
Wir können die Rolle von Königin Esther (Buch Esther im alten
Testament) übernehmen, die vor dem großen König für
Israel eintrat.
Wir können auch Geschwister in Israel oder Israelwerke
im Gebet und finanziell unterstützen. Hierbei wäre eine Prüfung
wichtig
Darüber hinaus gibt es einige Menschen, die von Gott
her eine besondere Berufung in Bezug auf Israel haben und hier den Großteil
ihrer Zeit verwenden. Dies ist eben eine Frage der Berufung Gottes. Aber
für jeden Menschen möchte Gott eine Israel segnende Grundhaltung
und ein gewisses biblisches Verständnis von Gottes Wegen mit Israel.
Zeugnis:
Unsere Gebete bewirken etwas, weil Gott Gebet erhört! Ich besuchte
eine Ulpan (Hebräischunterricht) mit vielen russischen Neueinwanderern.
Eine Frau erzählte mir ihre schwierige Lage und ich betete öfter,
dass sie einen guten Beruf etc. findet. Ein bis zwei Jahre später,
zurück in Deutschland, kaufe ich "zufällig" eine Jerusalem Post
- ich hatte das ganze Jahr keine gekauft. Prompt finde ich darin ein Foto
mit Stipendiaten, die von der Zeitung finanziell gefördert werden.
Mitten in der Gruppe stand jene Frau, für die ich gebetet hatte! Manchmal
lässt Gott uns die Frucht unserer Gebete sehen, um uns zu ermutigen.
siehe: "Unterstützungsmöglichkeiten
in Israel"
verfasst im Oktober 1999 von Andreas Hornung, überarbeitet
28.01.01
© Andreas Hornung, www.segne-israel.de
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