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Meldungen aus deutschen säkularen Medien

Hintergrundinfos aus israelischen, christlichen u. weiteren Quellen

    Offener Brief an Journalisten, die über den Irak-Krieg berichteten

Sehr geehrte(r) Journalist(in),

Da Sie in diesen Tagen so viel zu tun haben, könnte es schwer für Sie werden, die Lehren zusammenzufassen, die aus dem Befreiungskrieg im Irak gewonnen wurden. Daher kam mir der Gedanke, Ihnen zur Hand zu gehen und es für Sie tun:

  1. Die arabische Quellen lügen in großem Stil. Wie der z. Zt. leider nicht erreichbare irakische Informationsminister bewies, besteht zwischen der Wirklichkeit und arabischer Information nur ein eher zufälliger Zusammenhang. Wenn Sie das nächste Mal über den israelisch-palästinensischen Konflikt berichten, bringen Sie deshalb nicht nur Dinge, die Sie nur von palästinensischer Seite gehört haben. Das könnte Geschichten wie das angebliche "Massaker" von Jenin und andere Ereignisse in ein anderes Licht stellen.
  2. Arabische Taktiken machen es unmöglich, Schäden in der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Wenn Sie das nächste Mal versucht sind, von "maßloser Gewalt" durch israelische Streitkräfte zu berichten, oder die langen Wartezeiten an israelischen Kontrollpunkten beklagen, erinnern sie sich bitte an folgendes: Die Araber benutzen Krankenwagen für Waffentransporte. Sie legen Sprenggürtel in Fahrzeuge mit hochschwangeren Frauen und lassen diese an den Kontrollpunkten um Hilfe rufen. Sie bauen Bombenfabriken in Schulen und Privathäusern. Sie benutzen Kinder als menschliche Schutzschilde, schießen aus Mietwohnungen und fordern so die israelische Armee heraus, dorthin zurückzuschießen.
  3. Wenn die Palästinenser herzerweichend darüber sprechen, was sie zu leiden haben, und wenn andere Araber im Zusammenhang mit dem arabisch-israelischen Konflikt davon sprechen, man müsse die Ungerechtigkeit, unter der das palästinensische Volk leide, beseitigen, dann denken sie bitte an Folgendes: Die arabische Welt – und besonders die Palästinenser – waren gegen jeden Versuch, das tatsächliche Leiden des irakischen Volkes unter dem wahnsinnigen Diktator Saddam Hussein zu beenden. Was die Palästinenser auch leiden, es ist nur ein Bruchteil dessen, was die Iraker zu leiden hatten. Niemand nimmt ihnen die Kinder weg. Niemand legt sie in Behälter, die mit Säure gefüllt sind. Niemand bringt ihre Kinder in Folterkammern. Wenn den Arabern wirklich ihre Brüder am Herzen liegen, warum waren sie gegen diesen Befreiungskrieg? Und wenn wir zu dem Schluss kämen, sie kümmerten sich nicht um einander, was ist dann der Grund dafür, dass sie Israel so hassen und es zu vernichten suchen? Könnte der Grund vielleicht doch nicht so nobel sein? Könnte es sein, dass sie einfach den Gedanken nicht ertragen können, Juden in ihrer Nachbarschaft zu haben?

Zusammenfassend möchte ich Sie fragen: Denken Sie nicht, dass Sie mit etwas mehr Professionalität, Vorsicht und Bescheidenheit vorgehen sollten, wenn Sie über den Nahen Osten berichten?

Mit guten Wünschen

Naomi Ragan