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Meldungen aus deutschen säkularen Medien

Hintergrundinfos aus israelischen und christlichen Quellen

   
Der von Israel gerade zerstörte Fernseh-Sender war ein heftiges Propaganda-Zentrum, das die palästinensische Bevölkerung gegen Israel aufhetzte. WAS u.a. dort so verbreitet wird, darüber folgt unten eine Zitatensammlung - einige Ausschnitte aus dem
palästinenischen Fernsehen, sowie Zitate von Politikern und Presse - übrigens nachprüfbar - die israelischen Behörden haben ein großes Archiv an Aufzeichnungen.



Am Freitag, dem 4.8.2001, enthielt die Predigt im offiziellen palästinensischen Fernsehen folgende Sätze:"Allah möge es geschehen lassen, dass die Moslems über die Juden regieren. Wir werden sie in die Luft sprengen in Hadera, in Tel-Aviv, in Netanya im Sinn der Gerechtigkeit Allahs ... bis die Steine sagen werden: "Moslem, Diener Allahs, da ist ein Juden hinter mir, bring ihn um."" - "Wir preisen die, die ihre Kinder zum Heiligen Krieg und zum Märtyrertum erziehen. Gepriesen sei der, der eine Kugel in den Kopf eines Juden schießt."

Am 14.5.1998 hört man im Palästinensischen Fernsehen Folgendes: "Israels niederträchtige, brutale, unmenschliche, faschistische, rassistische Völkermord- und Säuberungs-Kriege."

Im Frühjahr und Sommer 1998 sah man im Kinderprogramm des offiziellen palästinensischen Fernsehens am Freitagnachmittag 5-10 jährige Kinder folgendes sagen:

"Wenn ich zu Deinen Toren eingehe, Jerusalem, verwandle ich mich in eine Selbstmordattentäterin!" Die erwachsenen Betreuer riefen dabei: "Bravo! Bravo!" (ein ca. fünfjähriges Mädchen)

"Die Unterdrücker haben ihre Grenze überschritten. Deshalb sind Jihad und Opfer die Pflichten. ... Der Tod wird rufen, und das Schwert wird von einem großen Gemetzel verrückt sein. ... O Palästina, die Jugend wird dein Land erlösen." (14. Mai, ein etwa zehnjähriges Mädchen)

Oh, meine Schwester, singe immer wieder über mein Leben als ein Selbstmordkrieger." (ein ca.siebenjähriges Mädchen)

"Ich habe das Land mit meinem Blut getränkt. Palästina gehört uns, nicht den Zionisten." (1.Juli)  Wir sind bereit mit unseren Gewehren. Wir sind bereit mit unseren Gewehren." (2.Juli)

Am 31.12.2000 sagte Al Faluji, der palästinensische Minister für Nachrichenwesen: " Die Ermordung von Siedlern ist ein Vorrecht, das die Palästinenser haben. Die Siedler sollten lieber jetzt in Sicherheit verschwinden, bevor sie in Särgen davongetragen werden."

Am Freitag, dem 6.7.2001, hielt der moslemische Geistliche, Sheikh Muhammed Ibrahim Al-Mahdi, im offiziellen palästinensischen Fernsehen eine Predigt und sagte: "Wir müssen unsere Kinder zur Liebe zum Heiligen Krieg (Jihad) erziehen." Er sagte außerdem: "Wir werden nicht mit der Errichtung eines palästinensischen Staates allein zufrieden sein ." .... Über die Zukunft Israels sagte er: "Wir heißen die Juden als religiöse Minderheit (Dhimmis - geschützt aber mit eingeschränkten Bürgerrechten), aber die Herrschaft in diesem Land wie in allen Ländern müss die Herrschaft Allahs sein."

Am 21.7.1997 sagt Jabril Rajoub, oberster Polizeichef der palästinensischen Autonomiebehörde, im Radiosender der Autonomiebehörde, Voice of Palestine: "Sobald der letzte Jude aus Hebron vertrieben wurde, wird es nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Jude aus Jerusalem und aus ganz Palästina heraus ist. Dann wird hier endlich Ruhe und Frieden herrschen. "

Am 22.12.2000 sagte der palästinensische Minister Abu Ali Schaheen in der palästinensischen Zeitung Al-Ayyam, dass es Ziel sei, ganz Israel zu erobern , indem er Orte in Kern-Israel wie Jaffa oder Beerschewa nannte: "Das palästinensische Volk, das heute seine Märtyrer begräbt, wird morgen die Rückgabe von Jerusalem, Jaffa und Beerschewa feiern."

In der Ausgabe vom 11.9.2001, einen Tag vor den teuflischen Terror-Anschlägen gegen die USA, findet sich in der offiziellen Zeitung der palästinensischen Autonomiebehörde, Al-Hayat-Al-Jedida, ein Artikel, der den Terror verherrlicht: "Die Selbstmordbomben-Attentäter von heute sind die edlen Nachfahren ihrer edlen Vorfahren : .... die libanesischen Selbstmord-Attentäter, die den US-Marine-Soldaten eine harte Lektion erteilten, ... und dann ... warfen sie die letzten verbleibenden (israelischen) Kämpfer aus der (südlibanesischen) Zone. Diese Selbstmordattentäter sind das Salz der Erde, die Maschinen der Geschichte. ... Sie sind die Ehrenwertesten unter uns."

In einem Kreuzworträtsel der offiziellen Zeitung der Palästinensischen Autonomiebehörde, Al-Hayat Al-Jadida vom 2.Februar 1999 gibt es folgende Frage: "Jüdisches Zentrum für die Verewigung des Holocaust und der Lügen?" mit der gesuchten Antwort "Yad WaShem".

Trotz Friedensversprechen im Oslovertrag feierte die PLO mit ihrem Präsidenten Arafat am 1.Januar 1998 den 33.Jahrestag des 1.Terroranschlages der Fatah-Gruppe. Dabei wurde von maskierten Gruppen, die an Arafat vorbeizogen, die israelische Fahne verbrannt und gerufen: "Es lebe der Terror! Israel hat keine Chance! " Arafat hob zustimmend und jubelnd seine Hand zum V-Siegeszeichen.

Im August 1998 veröffentlicht Arafats Fatah (größte Gruppe der PLO) im Internet eine Homepage (auf Englisch) (http://www.fateh.org) ihrer Verfassung, in der zur Zerstörung Israels aufgerufen wird, z.B. unter der Überschrift "Goals" (Ziele)Artikel 12: "Die vollständige Befreiung Palästinas und Auslöschung der zionistischen Wirtschaft, politischen, militärischen und kulturellen Existenz."; unter der Überschrift "Method" Art.19: "wollen nicht ruhen, bis der zionistische Staat zerstört ist und Palästina vollständig befreit."

Die palästinensische Journalistenvereinigung verbietet ihren Mitgliedern, außerhalb ihrer beruflichen, journalistischen Tätigkeit israelische Akademien und Fortbildungen zu besuchen oder weitere private, freundschaftliche Kontakte mit Israelis zu unterhalten. Diese Entscheidung wurde nach einer Tagung arabischer Journalisten in Ägypten im Sommer 1998 getroffen. Tawfiq Abu Khousa, der Vizepräsident dieser Journalistenvereinigung, sagte, daß Journalisten, die gegen diese Regel verstießen, auf eine schwarze Liste kämen und ihre Namen bekanntgemacht würden, so daß offizielle arabische Stellen mit ihnen nicht mehr zusammenarbeiten würden.

Ende 1999 besucht die US-amerikanische Präsidentengattin Hillary Clinton die palästinensischen Autonomiegebiete. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte Suha Arafat, die Ehefrau von Yassir Arafat: "Ich muß erwähnen, dass durch den Einsatz von Giftgas durch die israelische Armee in den letzten Jahren palästinensische Frauen und Kinder an Krebs erkrankten ." - "80 Prozent unseres Wassers wurden von Israel verschmutzt, wodurch zahlreiche Krankheiten und Fehlgeburten bei den Palästinensern verursacht wurden." (Es ist genau umgekehrt: Ungeklärte Abwässer fließen aus den Autonomiegebieten vor allem in die israelische Sharon-Küstenebene.)

Die palästinensische Wochenzeitung "Al-Manar" schreibt in ihrer Ausgabe vom 16.11.1999: " Verdorbene Nahrungsmittel werden in den Siedlungen mit Wissen der israelischen Politiker gesammelt und auf palästinensische Märkte geworfen." Die Wiederaufnahme der syrisch-israelischen Friedensgespräche scheint sich in keiner Weise in der (staatlich gelenkten und zensierten) syrischen Presse wiederzuspiegeln.

In der Ausgabe vom 22.Mai in der offiziellen Zeitung der palästinensischen Autonomiebehörde, Al-Hajat Al-Jadida, findet sich ein Artikel mit folgender absurden Beschuldigung gegen Israel: "Die israelische Besatzungsarmee verteilte gestern Unmengen vergifteter Lebensmittel vor der Schule Ben Alchatap und dem Gymnasium Al-Schima .... in der Gegend von Lahia."

In der offiziellen Zeitung der Palästinensischen Autonomiebehörde, Al-Hayat Al-Jadida droht der Chefredakteur Hafez Barguti in der Ausgabe vom 27.10 den Eltern, die die nicht wollen, dass ihre Kinder bei den Unruhen mitmachen und ihr Leben riskieren: "Es schmerzte mich, dass einige Väter ihren älteren Kindern verbaten, an diesen Demontrationen teilzunehmen, während dies ihr gutes Recht ist. Aber wenn einer von ihnen sagt: "Geh nicht, und jeder, der stirbt, ist ein Kadaver." - wirklich, dann ist dies eines der ernstesten Vergehen. Unsere Nation muss eine Lektion lernen und später mit denen abrechenen.

In einem Brief an den Hamas-Führer, Sheikh Yasssin, und an den Hamas-Terroristen, Sheikh Hunam, der 1989 bei einem Bus-Anschlag 14 Israelis ermordete, schreibt Arafat am 5.10.1994: "Sheikh Abdelhadi Hunam, ich erkenne euren Teil am Befreiungskampf Palästinas an. Euretwegen ist Palästina frei."

Der "Justizminister" der palästinensichen Autonomiebehörde, Freih Abu Middein , sagt im April 1995 an der Al-Azhar-Universität in Gaza: "Der Hauptfeind des palästinensischen Volkes - jetzt und für immer - ist Israel. Diese Wahrheit darf unserem Bewußtsein nie entschwinden." Arafat sagt in derselben Universität in Gaza am 19.6.1995 über Dalal al-Maghrabi, die 1978 bei einem Terroranschlag dabei war, bei dem 37 Israelis umgebracht wurden: "Sie war eine der Helden. ... Sie befehligte die Gruppe, die den ersten palästinensischen Staat in einem Bus errichtete. ... eine Frau, auf die wir stolz sind."

Am 7.9.1995 erhebt Arafat ziemlich unverhohlen Anspruch auf Städte, die sich im innersten Kern Israels und nicht in der sogenannten Westbank befinden, wie z.B. Haifa und Lod: "O Lod, o Haifa, o Jerusalem, ihr kehrt heim, ihr kehrt heim."

In einer Rede im Autonomiegebiet in Ramallah am 4.August 1999 sagt Arafat : "Wir werden bald in Jerusalem einziehen, wie einst die Moslems zur Zeit der Kreuzritter ." Die Moslems zogen nicht friedlich in Jerusalem ein, sondern führten Krieg gegen die Kreuzritter und besiegten sie. Wenn man Arafats Worte ernst nimmt, will er Krieg gegen Israel und Israel besiegen. Die Kreuzritter waren aggressive, brutale Eroberer. Die Worte Arafats verraten, was er in seinem Inneren denkt, auch wenn er es vor westlichen Reportern unterdrückt und verheimlicht: Israels sei ein brutaler Erobererstaat, der es verdient aus dem Nahen Osten vertrieben zu werden wie die Kreuzritter.

Arafat bezeichnet Israel am 6.10.1996 als "Dämon, der bekämpft werden müsse."

Arafat sagt am 21.10.1996 zu Arabern aus Hebron, die sich über die Anwesenheit jüdischer Bewohner in der Stadt beschweren: "Wie? Sind euch die Steine in Hebron ausgegangen?" Arafat ruft wegen einer Tunnelöffnung, die übrigens die Fundamente der Moscheen des Tempelberges überhaupt nicht berührt, im November 1996 zu einem Aufstand auf. Dabei versuchen die Araber jüdische Siedlungen und Heiligtümer zu stürmen. Israelische Soldaten sterben. Wem wird die Schuld gegeben: Netanyahu und Israel.

Am 13.September 1993, am selben Tag, an dem Jassir Arafat in Washington den Oslo-I-Vertrag unterzeichnete und sich als Friedensvertreter feiern ließ, sagte im jordanischen Fernsehen - auf arabisch, für westliche Ohren nicht verständlich - zu den palästinensischen Arabern: "Da wir Israel nicht im Krieg besiegen können, tun wir es in Phasen. Wir nehmen soviel Territorium von Palästina wie möglich und errichten unsere Souveränität dort. Dann benutzen wir es als Sprungbrett, um mehr zu nehmen. Wenn die Zeit gekommen ist, können wir die arabischen Nationen auffordern, sich uns beim Endschlag gegen Israel anzuschließen. "